Joachim Król: Der erste Mensch (Krol1920)

Joachim Król: Der erste Mensch

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Die unglaubliche Geschichte einer Kindheit
nach Albert Camus
Fast wäre Albert Camus‘ Roman „Der erste Mensch“ niemals erschienen. Als der zweite Sohn einer europäischen Einwandererfamilie in Algerien 1960 bei einem Autounfall tödlich verunglückte, wurde im Wrack des Unfallwagens das Manuskript des Romans gefunden.
Der Roman, der ursprünglich den Titel „Adam“ tragen sollte, ist nicht fertig. 144 handgeschriebene Seiten, das letzte Kapitel fehlt, die Figuren tragen wechselnde Namen, am Rand ist vermerkt, was noch zu tun ist. Auch in diesem Zustand ist das Buch eine Sensation, die Krönung seines Werks, das er dem wichtigsten Menschen in seinem Leben gewidmet hat, seiner Mutter. Es geht um die Kindheitsgeschichte des Nobelpreisträgers Camus, seine Mutter, die als Putzfrau nach dem Tod des Vaters die Familie ernährte und um das Paradies, das er verlassen hat, um den Nobelpreis zu erschreiben.
Diese unglaubliche Geschichte einer Kindheit bringt einer der versiertesten Charakterdarsteller des deutschen Films auf die Bühne: Joachim Król.
Im Januar 2019 begeisterte dieser Abend schon im ausverkauften Stadttheater Publikum und Presse, weshalb diese außergewöhnliche Produktion erneut auf dem Spielplan steht.
Humorvoll und berührend lässt Joachim Król Camus’ Kindheit in seiner ganzen Schwerelosigkeit und Abenteuerlichkeit vor den Augen des Publikums aufleben, während das Orchestre du Soleil dieses Leben zum Klingen bringt.

Gastspiel sagas, Stuttgart

Komposition: Christoph Dangelmaier
Textbearbeitung, Produktion, Inszenierung: Martin Mühleis
Ausstattung: Lucia Faust

mit Joachim Król und dem Orchestre du Soleil