Venice Baroque Orchestra & Avi Avital, Mandoline (VeniceDez1920)

Venice Baroque Orchestra & Avi Avital, Mandoline

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Der Israeli Avi Avital hat der Mandoline zu neuem Ansehen verholfen, ihr Repertoire wiederbelebt und sie zu einer festen Größe im Konzertleben gemacht. Nach dem Besuch der Musikakademie in Jerusalem studierte Avital das historische Repertoire in Italien. Projekte mit seinem Mentor, dem Klezmer-Klarinettisten Giora Feidman, bereiteten den Weg für seine Entwicklung zum Pionier der Mandoline. 2007 gewann er als erster Mandolinenspieler überhaupt den israelischen Aviv-Wettbewerb. Es folgten Auftritte in der Carnegie Hall New York, der Londoner Wigmore Hall, Berliner Philharmonie und dem Wiener Konzerthaus. 2010 wurde Avital als erster Mandolinenspieler in der Kategorie „Bester Instrumentalsolist“ für einen Grammy nominiert. Er gastiert bei den Festspielen in Salzburg, Spoleto, Tanglewood und Verbier und konzertiert mit dem DSO Berlin, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra und Mahler Chamber Orchestra.
Das Venice Baroque Orchestra gründete 1997 der Cembalist und Dirigent Andrea Marcon mit einigen der besten Musikern Italiens als Forum für bekannte, aber vor allem noch nicht aufgeführte Musik seiner Heimat. Nach mehreren Tourneen durch Europa und Japan wurde das Venice Baroque Orchestra im August 2001 nach New York ans Lincoln Center eingeladen. Im August 2002 trat das Orchester bei den BBC Proms in der Londoner Royal Albert Hall auf und unternimmt seither Tourneen in der ganzen Welt.
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Antonio Vivaldi: Sinfonie für Streicher und Basso continuo, C-Dur, RV 114
Antonio Vivaldi: Sinfonie für Streicher und Basso continuo, d-Moll, RV 127
Antonio Vivaldi: Konzert für Flöte, D-Dur, RV 93
Benedetto Marcello: Sinfonie für Streicher und Basso continuo, G-Dur
Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Violine, a-Moll, RV 356
Francesco Geminiani: Concerto grosso für Streicher, „La Follia”, d-Moll (nach Arcangelo Corelli Op. V n.12)
Antonio Vivaldi: Konzert für Mandoline, C-Dur, RV 425
Giovanni Paisiello: Konzert für Mandoline, Es-Dur
Antonio Vivaldi: Konzert, „Sommer”, g-Moll, RV 315, aus „Die Vier Jahreszeiten“