Passend zur Jahreszeit geht es diesmal beim Sinfoniekonzert der Jungen Fürther Streichhölzer in kältere geografische Regionen.
Die Vor- und Nachwuchsorchester beginnen mit der „musikalischen Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart. Mozart beschreibt die nächtliche Fahrt einer jungen Dame in ihrem Pferdeschlitten zu einem Ball und stellt musikalisch sehr plastisch dar, wie die Pferde im kalten Schnee dahintraben, die junge Dame zitternd im Schlitten sitzt und wie später die Festgesellschaft ausgelassen auf dem Ball tanzt.
Danach geht die Reise zusammen mit dem Sinfonieorchester nach Skandinavien. Edvard Grieg schrieb 1874 eine Schauspielmusik zu Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“. Das „Concerto borealis“ des dänischen Filmmusik-Komponisten Sören Hyldgaard entführt den Zuhörer dann in die endlosen Weiten der kühlen nordischen Landschaft. Solist ist Tim Simon, der lange Zeit Bass-Posaunist bei den Streichhölzern war und inzwischen an der Musikhochschule Nürnberg studiert.
Nach der Pause erklingt die zweite Sinfonie des Russen Alexander Borodin. Obwohl Borodin im Hauptberuf nicht Komponist, sondern Professor für organische Chemie war, gehörte er zusammen mit Mussorgsky, Rimsky-Korsakow, Cui und Balakirew zum sogenannten „mächtigen Häuflein“, das sich zum Ziel gesetzt hatte, russische Musik „zu finden und zu schaffen“.
Die musikalische Leitung hat der junge Dirigent Benedikt Ofner inne, der 2017 sein Masterstudium in Nürnberg mit Erfolg abschloss und seit 2014 das Fürther Lehrerorchester leitet.
Die Vor- und Nachwuchsorchester beginnen mit der „musikalischen Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart. Mozart beschreibt die nächtliche Fahrt einer jungen Dame in ihrem Pferdeschlitten zu einem Ball und stellt musikalisch sehr plastisch dar, wie die Pferde im kalten Schnee dahintraben, die junge Dame zitternd im Schlitten sitzt und wie später die Festgesellschaft ausgelassen auf dem Ball tanzt.
Danach geht die Reise zusammen mit dem Sinfonieorchester nach Skandinavien. Edvard Grieg schrieb 1874 eine Schauspielmusik zu Henrik Ibsens Drama „Peer Gynt“. Das „Concerto borealis“ des dänischen Filmmusik-Komponisten Sören Hyldgaard entführt den Zuhörer dann in die endlosen Weiten der kühlen nordischen Landschaft. Solist ist Tim Simon, der lange Zeit Bass-Posaunist bei den Streichhölzern war und inzwischen an der Musikhochschule Nürnberg studiert.
Nach der Pause erklingt die zweite Sinfonie des Russen Alexander Borodin. Obwohl Borodin im Hauptberuf nicht Komponist, sondern Professor für organische Chemie war, gehörte er zusammen mit Mussorgsky, Rimsky-Korsakow, Cui und Balakirew zum sogenannten „mächtigen Häuflein“, das sich zum Ziel gesetzt hatte, russische Musik „zu finden und zu schaffen“.
Die musikalische Leitung hat der junge Dirigent Benedikt Ofner inne, der 2017 sein Masterstudium in Nürnberg mit Erfolg abschloss und seit 2014 das Fürther Lehrerorchester leitet.